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Zuletzt aktualisiert: 04. September 2020
Die höchste Eishockeyliga Österreichs stellt die ab dem Jahr 2003 auf den Namen ERSTE BANK EISHOCKEY LIGA (Hauptsponsor) hörende Liga dar. Die 1965/1966 gegründete Eishockeyliga war bis zum Jahr 2005 eine reine österreichische Liga und wurde dann durch Teams aus Slowenien, Italien (Südtirol), Kroatien und Tschechien erweitert. Die slowenischen Teams um Ljubljana und Jesenice aber auch Medvescak Zagreb (Kroatien) verabschiedeten sich ebenso wie das tschechische Team des HC Orli Znojmo. Dafür kamen jedoch im "Corona-Sommer 2020" die Bratislava Capitals aus der Slowakei hinzu, welche bereits seit längerer Zeit um einen Startplatz buhlten.
Doch nicht nur die Teilnehmer änderten sich. Die Verantwortlichen nutzten den Saisonabbruch aufgrund der Covid-19 Pandemie im März 2020 um auch namensrechtliche Schritte zu gehen. Aus der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) wurde im Juli 2020 die bet-at-home ICE Hockey League (ICEHL), welche mit neuen Sponsoren aber auch TV Partnern im September 2020 an den Start ging. Die immer stärker werdende und mittlerweile durchaus gefragte internationale Liga nahm damit eine Vorreiterrolle im Thema Spielbetrieb unter Pandemie-Bedingungen ein.
Seit der Saison 1989/1990 werden Playoffs ausgetragen um den österreichischen Eishockey Meister zu ermitteln, jedoch kann ein ausländischer Verein (siehe HC Bozen Meister 2014+2018) nicht den Titel des Österreischischen Staatsmeister tragen, sondern gilt als EBEL-Meister. In diesem Fall geht der lokale Meister an den bestplatzierten österreichischen Verein, daher gibt es auch zwei Trophäen, die EBEL-Trophäe und den Staatsmeister Pokal vom Österreichischen Eishockey Verband (ÖEHV).
Mehr Informationen über das österreichische Eishockey erhalten Sie auf unserer Webseite www.eishockeyonline.at